Rolf Ackermann wurde am 24.01.1952 in Duisburg geboren. Als ehemaliger
(beamteter) Undercover-Agent eines deutschen Nachrichtendienstes,
spezialisiert auf internationalen Terrorismus, erlangte er tiefe
Einblicke in eine Welt, die den meisten Menschen verschlossen bleibt.
Er hat bei nahezu allen namhaften deutschen Zeitungen Features
und Reportagen, für den WDR (Schulfunk-)Hörspiele und
bei sehr renommierten Verlagen Bücher, insbesondere Historien-Romane,
veröffentlicht, sowohl unter seinem Namen als auch unter dem
Pseudonym Manfred Morstein.
Rolf Ackermann galt als Afrika-Kenner, der insbesondere aus Kriegs-
und Krisenregionen berichtete. Er lebte zehn Jahre in Kenia und
acht Jahre in Namibia. Sein langjähriger Aufenthalt in Ostafrika
hat ihn zu seiner Romanbiografie Die weiße Jägerin
(neuer Titel Die weiße Jägerin von Afrika)
inspiriert. Erzählt wird die Geschichte der jungen Deutschen
Margarete Trappe, die im letzten Jahrhundert ihren Traum von einer
Farm in Afrika lebte. Das ZDF hat die außergewöhnliche
Lebensgeschichte dieser beeindruckenden Frau als 2-teiliges Doku-Drama
Momella eine Farm in Afrika aufbereitet. Für
die Produktion war Rolf Ackermann als Berater verpflichtet.
2007 gründete er im südlichen Afrika eine private Hilfsorganisation
für KhoiSan (Buschmänner): San Foundation.
2016 wurde er aufgrund seines literarischen Wirkens als Stadtschreiber
im norddeutschen Otterndorf auserwählt.
Am 15.07.2016 starb er nach kurzer, schwerer Krankheit.
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