Weiß steht mir gut
Autor: Ursula Dossier
Titelbild: Annelie Mundt
Umschlaggestaltung: Tamara Pirschalawa
Illustration im Innenteil: Daniella Perales-Serra
Verlag: Belletris-Verlag
ISBN: 978-3-940808-09-7
Broschiert: 188 Seiten
Preis: € 12,90
Veröffentlichungsdatum: Oktober 2009
Leseprobe
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Klappentext:
Vera, die Frau in Weiß, erzählt ihrer Freundin
aus ihrem Leben. Sie berichtet von ihren Ehemännern, ihren
Liebhabern, ihren Freunden und von den USA, wohin es sie für
20 Jahre verschlagen hatte.
Neben der Geschichte einer kompromisslosen Selbstfindung
erzählt Vera auch von ihren Erlebnissen und Erfahrungen mit
ihren Patienten in Krankenhäusern, in psychiatrischen Kliniken
und in Altenheimen. In diesen Berichten und in Veras eingestreuten
Ratschlägen nehmen wir ihr leidenschaftliches Anliegen wahr:
Sie hofft, uns allen begreiflich zu machen, dass das Schicksal der
Kranken und Alten nicht nur ein Problem derer in Weiß ist,
sondern in unser aller Verantwortung liegt.
Ursula Dossier gewährt uns unter anderem
einen Blick hinter die Kulissen von Krankenhäusern und Altenheimen.
Die autobiografischen Erlebnisse sind teils amüsant, teils
erschreckend. Aufgrund der gesunkenen Geburtenrate und der gestiegenen
Lebenserwartung in vielen Ländern sind immer mehr Menschen
im Alter auf fremde Hilfe angewiesen. Was das im Einzelnen bedeuten
kann, wird in diesem Buch aufgezeigt.
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Die
Autorin:
Ursula Dossier wuchs in Köln auf, verlebte die
"wilden Siebziger Jahre" in München und wanderte
1980 mit ihrem Ehemann und den beiden Söhnen nach Texas/USA
aus. Dort erwarb sie die Immobilienmakler-Lizenz und arbeitete -
nach ihrer Scheidung 1985 - als Maklerin.
1990 absolvierte sie am College eine Ausbildung zur
Krankenschwester. Ihre Arbeit im Krankenhaus, in einer psychiatrischen
Klinik und zum Schluss als Leiterin einer Station im Altersheim
machte sie mit vielen Facetten des menschlichen Lebens und Leidens
vertraut.
Sie heiratete ein zweites Mal, einen Franzosen aus
der Normandie, den es ebenfalls nach Texas verschlagen hatte. Im
Jahr 2000 kam Ursula Dossier alleine zurück nach Deutschland,
um sich um ihre pflegebedürftige Mutter zu kümmern. Sie
besucht ihre Söhne und deren Familien in Amerika, so oft es
ihr möglich ist. Ihre Interessen sind neben Politik und kreativen
Menschen das Lesen und Schreiben.
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